Als jemand, der einfach nicht an Büchern mit außergewöhnlich schöner Gestaltung vorbeigehen kann war klar, daß ich irgendwann einmal bei der Büchergilde Gutenberg landen würde.
Ich mag die besonderen Cover, die schön illustrierten Ausgaben und die Tatsache, daß ich hier auch die englischen Ausgaben der Folio Society bestellen kann.
Für alle, die die Büchergilde noch nicht kennen: Hierbei handelt es sich um eine Buchgemeinschaft, die sowohl aktuelle Titel, als auch Klassikerausgaben in eigens gestalteten Lizenzausgaben herausgibt.
Die Mitgliedschaft in der Büchergilde ist kostenlos, man verpflichtet sich nur, jedes Quartal ein Buch zu bestellen.
Ein neuer Service der Büchergilde ist die Abobox, die vierteljährlich versandt wird und die ein Buch aus dem aktuellen Programm sowie einige dazu passende Überraschungen enthält.
Vor kurzen wurde ich von der Büchergilde gefragt, ob ich nicht Lust hätte, die neuste Abobox zu testen und darüber zu berichten und da ich ja sonst eigentlich nie mit Büchern überrascht werde, habe ich gerne zugesagt.
Sobald ich wusste, daß die Abobox auf dem Weg zu mir ist, blätterte ich neugierig durch das aktuelle Büchergilde Magazin und überlegte, welches Buch wohl in der Box sein würde. Auch das ist nämlich immer eine Überraschung.
Als mir der Postbote dann das Paket in die Hand drückte, war ich schon sehr gespannt, ob ich mit meinen Vermutungen richtig liegen würde.
Wer sich nicht spoilern lassen möchte, der wende also jetzt seine Augen ab!
Oben in der Kiste lag auch gleich ein Kärtchen, das meine Ahnung, was wohl in der Box sein könnte, bestätigte. Na, habt ihr an dieser Stelle schon eine Idee?
Als Nächstes fand ich einen kleinen Kompass mit Thermometer, ein Schächtelchen voller Postkarten mit Farnmotiven und eine geheimnisvolle Rolle. Und dann natürlich das Buch, das wirklich unheimlich schön verpackt war.
Wie von mir bereits vermutet handelt es sich dabei um die illustrierte Ausgabe von Jon Krakauers „In die Wildnis“.
Das Buch habe ich tatsächlich noch nicht gelesen, aber vor nicht allzu langer Zeit die Verfilmung „Into the Wild“ gesehen.
Darin berichtet Jon Krakauer von Chris McCandless, einem jungen Mann aus behütetem Elternhaus, der Anfang der 1990er versuchte alleine in der Wildnis Alaskas zu überleben und letztendlich verhungerte.
Die Illustrationen von Christian Schneider fangen die Einsamkeit der Gegend perfekt ein. Eine wirklich wunderschöne Ausgabe!
In der geheimnisvollen Rolle steckte übrigens eine Rubbel-Weltkarte im DIN-A3-Format.
Solche Karten sind ja immer ein beliebtes Geschenk für Weltreisende und ich habe tatsächlich auch schon länger überlegt, mir einmal eine zu gönnen, allerdings beschränke ich mich ja dank meiner Flugangst meist auf die europäischen Nachbarländer. Auch wenn es deshalb für mich nicht allzu viel freizurubbeln gab, machte es wirklich Spaß, meine Reisen so noch einmal Revue passieren zu lassen und ich stellte fest, daß ich dringend mal nach Ungarn oder Rumänien fahren sollte…
Die Büchergilde Abobox hat mir wirklich sehr gefallen und ist eine schöne Möglichkeit, sich als jemand, der sonst immer nur selbst entscheidet, was er als Nächstes lesen möchte, auch einmal überraschen zu lassen und so vielleicht den ein oder anderen Titel zu entdecken, den man nicht auf der Leseliste hatte.
Wer sich die Abobox nun einmal genauer anschauen möchte, der kann dies hier tun.
Wenn Ihr dann Lust darauf bekommen habt, erhaltet Ihr mit dem Code „Andrea1.20“ bis zum 31.01.2020 5€ Rabatt auf Eure erste Abobox-Bestellung.
Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit der Büchergilde Gutenberg, die mir die Abobox kostenlos zur Rezension zur Verfügung gestellt hat.
Vielen Dank noch einmal dafür!