Ja, ich habe wirklich viel vor im Februar und nein, an diesem Lesestapel sieht man das nicht!
Nach wie vor bin ich dabei meinen SUB abzubauen, der – nicht zuletzt dank meiner gewaltigen Renovierungsaktion im Januar – liegengeblieben ist, Manuskripte für den Blogbuster Award zu lesen und an ein, zwei Projekten zu arbeiten, von denen erst dann die Rede sein wird, wenn auch alles wirklich spruchreif ist.
Auf ein paar Titel warte ich diesen Monat noch, die vielleicht eingeschoben und dann hier im März nachgereicht werden. Solange gibt es erstmal nur einen kleinen Februarstapel, aber ich stecke mir eben lieber realistische Ziele.
Den ersten Titel habe ich dann auch ehrlich gesagt schon gelesen, als er mir im Herbst als Manuskript in die Finger gefallen ist. Seitdem habe ich begeistert auf den offiziellen Erscheinungstermin gewartet, damit ich ihn endlich im Laden empfehlen kann: „Die Bagage“ von Monika Helfer.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, daß ihr Name bei mir nichts klingeln hat lassen, obwohl sie schon seit den 1970er Jahren Romane, Theaterstücke und auch Hörspiele schreibt und 2017 mit ihrem Roman „Schau mich an, wenn ich mit dir rede!“ auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand. Asche über mein Haupt!
Denn mit „Die Bagage“ hat Monika Helfer eines meiner liebsten Bücher der Saison geschrieben. Nächste Woche muss ich dann auf jeden Fall ausführlich von diesem Buch erzählen!
Buch Nummer zwei liegt zwar auch schon seit dem Herbst als Manuskript bei mir, allerdings habe ich so hohe Erwartungen daran, daß ich fast schon ein bißchen Angst habe, es zu lesen: „Marianengraben“ von Jasmin Schreiber.
Es geht darin um Tod und Trauer, aber auch um den Roadtrip von zwei recht ungleichen Menschen. Jedenfalls hat mir Kaffeehaussitzer Uwe auf der Buchmesse so von diesem Romandebüt vorgeschwärmt, daß ich gleich Tränen in den Augen hatte.
Ende des Monats erscheint „Marianengraben“ nun und bis dahin will ich es definitiv gelesen haben und berichten, ob es meine Erwartungen erfüllen konnte.
Zwei Titel, von denen ich noch so gut wie gar nichts weiß, die mir aber von Menschen ans Herz gelegt wurden, deren Geschmack ich immer sehr schätze, sind „ewig her und gar nicht wahr“ von Marina Frenk und „Nach Matthias“ von Peter Zantingh.
Ersteres steht schon in den Läden, letzteres wird gegen Ende des Monats erscheinen.
Zu guter Letzt entschied ich mich noch für ein comfort read, nämlich „Confessions of a Bookseller“ von Shaun Bythell.
Der Vorgänger, „Tagebuch eines Buchhändlers“, hat mich im Dezember sehr unterhalten und zum Schmunzeln gebracht. Vor allem, wenn man sich denkt, daß Shaun bei der Schilderung seiner exzentrischen Mitarbeiterin Nicky wohl bestimmt übertreibt, man dann aber schnell eines Besseren belehrt wird, wenn man die Videos auf der Facebook-Seite von „The Book Shop“ anschaut.
Der zweite Teil von Shaun Bythells Tagebüchern ist bisher noch nicht übersetzt worden, also habe ich einmal wieder auf Englisch zugeschlagen.
Mehr habe ich mir für den Februar noch nicht vorgenommen, denn wie gesagt; es gibt für mich zurzeit viel nebenher zu tun und es werden auch noch einige andere Titel im Laufe des Monats meine Aufmerksamkeit verlangen.
Was es alles damit auf sich hat… Wie gesagt: Wenn die Zeit reif ist!
Ich wünsche Euch allen einen entspannten und vor allen Dingen gesunden Start in den Februar!
Eure Andrea
Oh ja, das schottische Lädchem mit seinem schrulligen Inventar* wunderbar!
Dann viel Spass bei dem neuen Stapel.
Liebe Grüße
Nina
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Dank dir, Nina! 🤗
Ganz liebe Grüße zurück!
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Ich wünsche dir auch einen guten und gesunden Start in den Februar und viel Freude beim Bücherstapel lesen!
Liebe Grüße
Monika.
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